Über mich
Elisabeth Thesing-Bleck lernte schon früh eine gründliche Naturbeobachtung von ihrer Mutter kennen, einer ausgebildeten Gärtnerin. Insofern wunderte es später niemanden, dass sie Pharmazie als Studienfach wählte. Das vorrangige Interesse der zielbewussten Studentin galt dabei den unterschiedlichen Standortansprüchen von Pflanzen und den Einflüssen von Böden und Klima, Lichtverhältnissen und Erntezeitpunkten auf die Synthese wirksamer Inhaltsstoffe von Arzneipflanzen. Beide Prägungen brachte sie anschließend in ihr Garten-Hobby ein, das sie lebenslang begleiteten und fortlaufend erweitern sollte.
Die Fachapothekerin arbeitete mehrere Jahrzehnte in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern in der Apotheke und in der beruflichen Selbstverwaltung. Sie machte sich schließlich als Dozentin in der Fort- und Weiterbildung von Apotheken-Angestellten selbstständig. Mittlerweile ist Elisabeth Thesing-Bleck aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden, aber weiterhin umtriebig und ehrenamtlich sehr aktiv. Und natürlich lebt sie mit ihrem Garten und in ihrem Garten.
Die tatkräftige Hobby-Gärtnerin wünscht sich, ihre Fachkenntnisse an alle diejenigen weitergeben zu dürfen, die sich nach einem attraktiv gestalteten Kleingarten in der Stadt sehnen, von ihrer ganz persönlichen Stadtoase träumen und von einem wohlig grünen Refugium! Wie man genau das anstellt, wenn vielleicht nur 300 qm zur Verfügung stehen, bildet dabei ihr wichtigster Schwerpunkt. Die Seniorin gibt zudem Antworten auf Fragen wie zum Beispiel Hobbygärtner*innen den „Wohnwert“ ihres Familienrefugiums steigern können, wäre er von Groß und Klein das gesamte Jahr über nutzbar und nicht nur im Sommer.
Zur großen Freude der Aachenerin wird die Gartentradition auch in der nachfolgenden Generation weitergeführt. Mehrere Stadtgärten in Oberhausen, Stuttgart und Aachen hat die emsige Hobby-Gärtnerin unter botanischen Gesichtspunkten mitgestaltet und durch die Jahreszeiten begleiten können.
…. UND JETZT ERST RECHT!
MEINE VITA IN BILDERN
„Ein Mädchen!“ gellte es bei Ihrer Geburt durch das ganze Dorf!
Gerade deshalb wollte die kurz nach dem 2. Weltkrieg Geborene die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten wie Knaben und später wie Männer.
Zu dieser Zeit erschien das wie eine Fata Morgana – unerreichbar, wie ein Hirngespinst!
Jeder Schritt zum Ziel musste trotzig erkämpft werden.